Formenlauf ist für jeden
Taekwondoka Pflicht, der Gürtelprüfungen ablegen möchte. Für jede Prüfung muss eine neue Form (Poomse) erlernt werden. Die Formen sind eine feste Abfolge von Angriffs- und Verteidigungstechniken, die
gegen einen imaginären Gegner ausgeführt werden. Formenlauf ist auch Wettkampfdisziplin und wird auf Turnieren betrieben. Bewertet werden dann z.B. die Exaktheit der Ausführung, der Ausdruck und die
Dynamik der Bewegungen.
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Taeguk Il-jang
(Himmel)
philosophische Bedeutung der Form
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Das I-Ging Zeichen aus der Yin-Yang-Lehre ist das
erste von den 8 Urzeichen. Die drei durchgezogenen Linien haben drei Bedeutungen, die man mit Himmel, sichtbar und aktiv übersetzen kann. Der Himmel bringt Regen und das Licht der Sonne, wodurch
letztendlich alles wachsen und leben kann. Durch die Luft können die Lebewesen atmen und somit regt der Himmel das Leben an. Man hat dieses Symbol für Taeguk-il-jang genommen da es für die Schöpfung
oder den Anfang steht. Die ersten Grundelemente die in dieser Form enthalten sind bereiten die Entwicklung (den Weg) des Taekwondo-Sportlers vor. Es ist die Basis zum Entfalten der persönlichen
Fähigkeiten, die durch die Form geschaffen wird.
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Techniken in Taeguk
Il-jang
Fußtechniken: ap-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-sogi,
ap-gubi
Handtechniken:
arae-makki, momtong-jirugi, momtong-makki, olgul-makki
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Taeguk
I-jang (Frohsinn)
philosophische Bedeutung der Form
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Dieses I-Ging Zeichen aus der Yin-Yang-Lehre ist
das zweite von den 8 Urzeichen. Es steht für den Frohsinn oder generell das Heitere. Dabei bezieht es sich auf einen fröhlichen Menschen, der innerlich gefestigt ist und durch sein Auftreten den
anderen Mitmenschen Mut und Zuversicht gibt. Dabei ist jener kein "witziger Typ" sondern eher ein Mensch mit großer innerer Kraft, der sich durch Entschlossenheit und Ausgeglichenheit auszeichnet.
Alles in allem ist er ruhig, aber kraftvoll in seiner Persönlichkeit. Folglich bedeutet dieses Symbol für Taeguk-ih-jang eine ruhige Gelassenheit kombiniert mit einem kraftvollen Aufreten durch das
neu erlangte Wissen und die neue Fähigkeit. Durch die erreichten Fortschritte aus der bisher noch kurzen Trainingszeit hebt sich nun ein sicheres Auftreten und Frohsinn ab.
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Techniken aus Taeguk
I-jang
Fußtechnik: ap-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-sogi,
ap-gubi
Armtechniken: gibon-junbi, arae-makki, momtong-makki, olgul-makki,
olgul-jirugi
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Taeguk Sam-jang
(Feuer)
philosophische Bedeutung der Form
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Dieses I-Ging Symbol steht für Feuer oder Glanz.
Die Benutzung des Feuers ist nur auf die Intelligenz des Menschen zurückzuführen, welches dem Menschen nun nützt. Es erhellt die Dunkelheit, vertreibt die Furcht und gibt Wärme und Geborgenheit. Wenn
das Feuer der Sonne am blauen Himmel ist, empfindet der Mensch Hoffnung und Zuversicht. Dagegen zeigt das unkontrollierte Ausbrechen jenes Elementes die zerstörerische Leidenschaft die dieses Besitz.
Die Zügelung der Leidenschaft und die tiefe innere Kontrolle die dafür vorhanden sein muss, war der Anlass dies als das Symbol von Taegeuk-Sam Chang zu wählen.
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Techniken aus Taeguk
Sam-jang
Fußtechnik: ap-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-sogi, ap-gubi,
dwit-gubi
Armtechniken: gibon-junbi, arae-makki, momtong-makki,momtong-makki,
olgul-
jirugi momtong-dubon-jirugi, han-sonnal-mok-chigi,
hansonnal-
makki,
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Taeguk Sa-jang (Donner)
philosophische Bedeutung der Form
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Dieses I-Ging Symbol symbolisiert den Donner oder
die Bewegung. Aus der Natur kennt man den Donner und den Blitz die den Menschen Angst machen. Jedoch ist der Donner auch ein Symbol für Macht und Kraft. Der Mensch muss auf seine eigenen inneren
Kräfte sich konzentrieren, damit erd er Gefahr entgegentreten kann. Man wählte aus diesem Grund das Symbol vom Donner um den kraftvollen und zielstrebigen Charakter der Taeguek-Sa Chang zu
unterstreichen.
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Techniken aus Taeguk
Sa-jang
Fußtechnik: ap-chagi, yop-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-sogi, ap-gubi,
dwit-gubi
Armtechniken: gibon-junbi, sonnal-makki, battangson-nullo-makki, sonkut-chirugi, jebipum-mok-chigi,
bakkat-palmok.makki, momtong-makki, dung-jumok-ape-chigi, momtong-dubon-jirugi
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Taeguk Oh-jang (Wind)
philosophische Bedeutung der Form
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Dieses I-Ging Urzeichen steht für den Wind oder
durch die Durchdringung. Dabei sind damit nicht nur die gefährlichen Orkane, Tornados oder Hurrikans gemeint, sondern auch die sanften Winde, welche die Blumen bestäuben. Der Wind vereint das
schöpferische Macht und die zerstörende Macht in einem Symbol. Diese Bedeutung spiegelt sich ebenfalls in Taegeuk-Oh Chang wieder die aus ruhigen und kraftvollen Bewegungen besteht. Die stark
rhythmische Poomse wird immer wieder durch kraftvolle Techniken durchbrochen, welches auf die Natur des Windes zurück zuführen ist.
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Techniken aus Taeguk
Oh-jang
Fußtechnik: ap-chagi, yop-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-gubi, dwit-gubi,
koa-sogi
Armtechniken: gibon-junbi, Arae-makki, me-jumok-naeryo-chigi, momtong-an-makki, dung-jumok-ape-chigi,
hansonnal-makki, palkup-dollyo-chigi, palkup-pyojok-chigi
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Taeguk Yuk-jang (Wasser)
philosophische Bedeutung der Form
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Dieses I-Ging Urzeichen für das Wasser. Das
Wassers hat die eine hohe Anpassungsfähigkeit und trotzdem behält es stehts seine ursprüngliche Beschaffenheit. Es umfließt Hindernisse, wenn sich seinen Weg ins Tal sucht. Die Philosophie hinter
dieser Poomse zeigt, dass man Schwierigkeiten mit Selbstvertrauen umgehen und überwinden kann.
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Techniken aus Taeguk Yuk-jang
Fußtechnik: ap-chagi, dollyo-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-gubi, dwit-gubi,
juchum-sogi
Armtechniken: gibon-junbi, Arae-makki, bakkat-palmok-makki, jebipum-hansonnal-olgul-makki, momtong-jirugi,
arae-hechyo-makki, sonnal-makki, batabgson-momtong.makki
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Taeguk
Chil-jang (Berg)
philosophische Bedeutung der Form
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Dieses I-Ging Symbol bedeutet übersetzt "oberer
Haltepunk" und steht bildlich für den Berg. Der stehts an der Stelle verweilende Berg ist deshalb das Symbol für Ruhe. Wir müssen unsere Handlungen eindeutig und mit Entschlossenheit durchführen,
denn wenn man vorwärts gehen muss, sollte man vorwärts gehen und wenn es ratsamer ist sich zurück zuziehen, so sollte man sich zurück ziehen. Mit der Standfestigkeit des Berges und dessen Ruhe sollte
deshalb unser Handeln vollzogen sein. Obgleich Schnelligkeit in ihrer Schönheit besticht, liegt auch in der Ruhe die Ästhetik. Aus diesem Grund findet man in dieser Form auch langsamere Bewegungen
und innehaltende Stellungen (Bom-Sogi).
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Techniken aus Taeguk
Chil-jang
Fußtechnik: ap-chagi, murup-chigi,
pyojok,chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, bom-sogi,, dwit-gubi, moa-sogi,
koa-sogi, juchum-sogi
Armtechniken: gibon-junbi, batangson-momtong-makki, momtong-makki, sonnal-area-makki,
dung-jumok-ape-chigi, bo-jumok-junbi, gawi-makki, momtong-hechyo-makki, du-jumok-jechyo-jirugi, otgoro-arae-makki, dung-jumok-olgul-bakkat-chigi, palkup-pyojok-chigi, hansonnalyop-makki,
jumok-yop-jirugi
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Taeguk
Pal-jang ( Erde)
philosophische Bedeutung der Form
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Das achte Symbol der I Ging Urzeichen steht für
die Erde, als die Quelle allen Lebens. Aus ihr schöpft alles Leben seine Kraft und Energie zum Leben selber. Unbeschrieben schön ist die Vielfalt des Lebens und gleichzeitig unfassbar. Mit dieser
letzten Taeguek (Poomse) nimmt der Schüler die letzte Hürde um Meister des Taekwondo zu werden (1.Dan). Auffällig dabei sind die zahlreichen Grundtechniken, verbunden mit neuen Block-, Hand und
Fußtechniken die sowohl Neues als auch Altes zu gleich überprüfen.
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Techniken aus Taeguk
Pal-jang
Fußtechnik: ap-chagi, twio-ap-chagi,
dubaldangsang-ap-chagi
Stellungen: pyonghi-sogi, ap-gubi, bom-sogi,,
dwit-gubi,
Armtechniken: gibon-junbi, bakkat-palmok-goduro-makki, momtong-jirugi, momtong-an-makki,
momtong-dubon-jirugi, oesantul-makki, anpalmok-olgul-bakkat-makki, jumok-dangyo-tok-jirugi, sonnal-makki, batangson-momtong-makki, goduro-arae-makki, han-sonnal-makki,
palkup-chigi,
dung-jumok-olgul-ape-chigi
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